36 Jugendliche erhalten eine Chance

| Start der außerbetrieblichen Ausbildung

Zu Beginn eines jeden Ausbildungsjahres finden leider nicht alle Jugendlichen, die eine Ausbildung beginnen wollen, auch einen Ausbildungsplatz. 

Jugendliche und junge Erwachsene, die bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht erfolgreich waren,  können dank der Förderung des Jobcenter StädteRegion Aachen eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) absolvieren. Dies ist für viele Jugendliche die einzige Alternative zur betrieblichen Ausbildung und somit die Chance auf einen Berufsabschluss. 

Die Deutsche Angestellten Akademie (DAA) führt die außerbetrieblichen Ausbildungen in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung, Metall, Farbe/Raumgestaltung, Lager/Handel, Installationstechnik, Kosmetik/Körperpflege und Hotel/Gaststätte/Hauswirtschaft/Ernährung durch. 

Insgesamt 36 Jugendliche aus der StädteRegion Aachen werden seit dem 2. September 2013 bei der DAA im Auftrag des Jobcenters ausgebildet.   

Im Rahmen eines Pressetermins bei der DAA heute in Aachen stellten der Geschäftsführer des Jobcenters, Stefan Graaf sowie der Standortleiter der DAA Gerhard Claassen die Ausbildungsform sowie die Auszubildenden des diesjährigen Jahrganges vor und gaben einen Rückblick auf den bisherigen Verlauf der Ausbildung des letztjährigen Jahrgangs. 

 „Wir haben mit der DAA einen Träger gefunden, der erneut 36 junge Erwachsene professionell betreut und begleitet“, so Graaf. 

Einen besonderen Dank richtete Claassen an die Kooperationsbetriebe, „ohne die diese Form der Ausbildung nicht möglich sei“ und sie gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften leisten. „Insofern ergeben sich auch für die Kooperationsbetriebe nicht nur Mühen, sondern auch Früchte als Lohn,“ so Claassen.

 Neben den Kosten für die Ausbildung zahlt das Jobcenter auch eine kleine Vergütung und Sozialversicherungsbeiträge für die Zeit der Ausbildung. 

Graaf, der gemeinsam mit Claassen den Azubis einen guten Start wünschte und mit auf den Weg gab, dass „Träger DAA, Kooperationsbetriebe und das Jobcenter den Start erleichtert haben, jetzt gilt es für die Auszubildenden, den Weg mit DAA und Kooperationsbetrieb zu gehen, standhaft zu bleiben um ans Ziel zu kommen und die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.“