Arbeits- und Vermittlungszentren eröffnet. A4e startete jetzt in Alsdorf und Stolberg

Gelsenkirchen, 15. August 2007: Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Kreis Aachen ist rückläufig. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sank im Juli 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 13,9 Prozent. Neben der guten konjunkturellen Situation ist das auch ein Ergebnis der erfolgreichen Integrationsarbeit der ARGE Kreis Aachen. Neuer Partner der ARGE ist ab August 2007 A4e Deutschland («action for employment»). A4e erhielt nach einem bundesweiten Ausschreibungsprozess den Zuschlag für die Durchführung der sogenannten «WorkFirst»-Programme, die sich gezielt an Langzeitarbeitslose richten. Hierfür eröffnete A4e jetzt in Stolberg und Alsdorf zwei neue Trainings- und Vermittlungszentren.

«-™Fördern und Fordern-™ -" das ist unser Ansatz, um Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren», erklärt Bernd Wirtz, stellvertretender Geschäftsführer der ARGE Kreis Aachen. «Die Arbeitslosenzahlen sind derzeit rückläufig. Darüber freuen wir uns. Angesichts der gestiegenen Kräftenachfrage müssen jetzt unsere Bemühungen verstärken, damit unsere langzeitarbeitslosen Kunden wieder eine Arbeit finden. Wir müssen diese Menschen dabei unterstützen, Ihre Chancen zu nutzen.» Intensive, tägliche Beratung über einen längeren Zeitraum, wie sie A4e durchführt, sei hier eine gute Möglichkeit. Erfolge dieser Arbeit hätte das Unternehmen in anderen Städten und Ländern bereits aufgezeigt.

In Großbritannien arbeitet A4e bereits seit 20 Jahren erfolgreich mit der Regierung zusammen. «Unsere Erfahrung bei der Schulung und dem Training von arbeitslosen Menschen auch nach Deutschland zu bringen, ist uns ein großes Anliegen», sagt Sara McKee, Group Marketing Director bei A4e. «Menschen, die lange Zeit nicht am Arbeitsleben partizipieren, sind hier wie auch in England oder in anderen Ländern, von einer ähnlichen Lebenssituation betroffen. Sie fühlen sich häufig als Außenseiter, ihr Selbstwertgefühl leidet unter der Situation, oftmals resignieren sie. Um diesen Menschen zu helfen und Ihnen eine neue Perspektive zu eröffnen, arbeiten wir bei A4e mit einem vier Schritte Konzept.» Dieses Konzept umfasst: 1. die Förderung von Eigeninitiative und Optimismus; 2. die Aktivierung der individuellen Fähigkeiten und Ressourcen; 3. die Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen, um wieder Arbeit zu finden; 4. das Erreichen von Zielen und Fortschritten.

«Unsere Arbeits- und Vermittlungszentren sind offene Räume, in denen sich die Klienten willkommen fühlen sollen», ergänzt Achim Elsner, Geschäftsführer A4e Deutschland. «Das ist auch in unseren neuen Büros in Alsdorf und Stolberg der Fall.» Die Büros befinden sich in Alsdorf in der Josef-von-Frauenhoferstraße 3d und in Stolberg am Kaiserplatz 6. Am Standort Alsdorf werden arbeitslose Menschen aus Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath und Würselen betreut, die Anlaufstelle für Menschen aus Eschweiler, Stolberg und der Eifel ist in Stolberg. «Wir freuen uns auf die Arbeit hier in der Region Aachen. Die enge Zusammenarbeit mit der ARGE Kreis Aachen ist bereits gut gestartet. Wir gehen davon aus, dass wir einen ähnlich guten Kontakt mit den Unternehmen in der Region aufbauen und uns für diese als kompetente Ansprechpartner für die Rekrutierung von Mitarbeitern etablieren», sagt Achim Elsner.

A4e wurde 1986 von Emma Harrison in der englischen Stahlindustrie-Stadt Sheffield gegründet. Inzwischen arbeiten 2.000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in Großbritannien, Frankreich, Polen, Israel und Deutschland. Als einer der wichtigsten Partner der britischen Regierung für die so genannten -šNew Deal-™-Programme verwaltet A4e über 200 Mio. britische Pfund jährlich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
<link http: www.a4edeutschland.de _blank external-link>www.a4edeutschland.de
<link http: www.a4e.co.uk _blank external-link>www.a4e.co.uk


Bei Nachfragen an die ARGE wenden Sie ich bitte an:
Frau Dr. Schuhmacher, Tel: 0241-5198-3141,
Fax: 0241-5198-3119,
e-mail: <link email>Katja.Schuhmacher@arge-sgb2.de