Minister Tiefensee informiert sich in Eschweiler und Stolberg über die Programme «Soziale Stadt»

| Die ARGE im Kreis Aachen betreibt im Rahmen der Stadtentwicklungsprogramme «Soziale Stadt» in den Städten Eschweiler, Stolberg sowie Baesweiler-Setterich intensive Netzwerkarbeit.

Stefan Graaf, Geschäftsführer der ARGE im Kreis Aachen freut sich, dass Herr Minister Tiefensee Eschweiler und Stolberg besucht, um sich vor Ort über die Programme zu informieren: «Die Initiativen zur Aufwertung von lokaler Ökonomie sind nicht nur für die Anwohner sondern insbesondere für unsere Klienten wichtig. Denn im Rahmen dieser Projekte beteiligen wir uns gerne mithilfe arbeitsmarktrechtlicher Förderinstrumente.»

Das Programm biete den Menschen sinnstiftende Beschäftigung in Form von öffentlich geförderten Beschäftigungsverhältnissen, für viele Teilnehmende resultiere hieraus die Perspektive auf Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt.

Die Verbindung von Arbeitsmarkt und sozialer Ökonomie sei in vielfältiger Art und Weise sichtbar. Die erfolgreichen Ergebnisse würden auch in der Öffentlichkeit zu einer größeren Akzeptanz des sozialen Sicherungssystems führen und könnten somit insbesondere in unsicheren Krisenzeiten zur Sicherung des sozialen Friedens beitragen.

Auch Bundesminister Wolfgang Tiefensee betont: «Das Programm Soziale Stadt ist eine Erfolgsgeschichte in ganz Deutschland. Auch in Stolberg und Eschweiler zeigt sich ganz deutlich, dass Menschen mit diesem und durch dieses Projekt viel bewirken können.» 

 

Graaf berichtet: «Im Sinne unserer Beschäftigungsstrategie ist ein zentraler Erfolgsfaktor, dass wir alle Akteure vor Ort mobilisieren. Dies gelingt uns unter anderem mit der Partnerschaft im Stadtentwicklungsprogramm der Sozialen Stadt. Hierzu müssen wir jedoch auch weiterhin dezentrale Entscheidungsmöglichkeiten beibehalten. Hilfreich wären auch weniger zentrale Vorgaben.»