In der ersten Sitzung der Jobcenter-Trägerversammlung am 21. Februar wurde der neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Aachen-Düren, Ulrich Käser (56), zum neuen Vorsitzenden der Trägerversammlung des Jobcenters gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig. Käser tritt damit auch in der Trägerversammlung, eine Art Aufsichtsrat des Jobcenters, die Nachfolge von Gabriele Hilger an, die zum Jahreswechsel in den Ruhestand wechselte. Käser ist seit 1993 bei der Bundesagentur für Arbeit beschäftigt und war zuletzt seit 2012 Vorsitzender der Geschäftsführung in Duisburg.
Die Trägerversammlung wird paritätisch besetzt durch die beiden Träger des Jobcenters, der Agentur für Arbeit Aachen-Düren und der StädteRegion Aachen mit Beteiligung der regionsangehörigen Kommunen. Sie tagt vier bis fünfmal im Jahr und ist u.a. für Grundsatzentscheidungen zu organisatorischen und personellen Fragen zuständig; sie ergänzt damit die Weisungsrechte der einzelnen Träger.
Stellvertretende Vorsitzende der Trägerversammlung ist weiterhin die Sozialdezernentin der StädteRegion, Prof. Dr. Edeltraud Vomberg.
„Ich freue mich, mit Ulrich Käser die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen StädteRegion und Agentur für Arbeit fortzusetzen.“, so Vomberg.
Auch Ulrich Käser zeigte sich beeindruckt von der konstruktiven Zusammenarbeit: „Das Jobcenter ist für die rund 56.000 Kunden in der StädteRegion ein wichtiger Ansprechpartner. Dank des engen Austausches und der guten Abstimmung zwischen Jobcenter und den Trägern StädteRegion und Agentur für Arbeit können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters gute Dienstleistungsqualität erbringen“
Auch Stefan Graaf, seit 2005 Geschäftsführer des Jobcenters, freut sich über die Wahl Käsers: „Nicht nur in der Trägerversammlung, sondern auch in den anderen vielfältigen Berührungspunkten zwischen StädteRegion, Agentur für Arbeit und Jobcenter, z.B. in der Jugendberufsagentur, beim Übergang Schule-Beruf oder der Berufsberatung arbeiten Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sinne der Menschen gut zusammen.“
Die derzeitige Wahlperiode dauert bis Ende 2020.