Für hilfebedürftige Schwangere und Mütter in der StädteRegion ist die ARGE eine wichtige Anlaufstation. Neben finanziellen Leistungen unterstützt die ARGE ihre Klientinnen durch spezielle Arbeitsmarktprojekte. Die ARGE vermittelt auch den Kontakt zu anderen Beratungsstellen.
Die ARGE in der StädteRegion Aachen hat die enge Zusammenarbeit mit den sieben Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen in der StädteRegion Aachen vereinbart und dies in einem Handlungsleitfaden schriftlich fixiert. Der Handlungsleitfaden gewährleistet, dass Schwangere und Frauen mit Kindern die notwendige Beratung, Hilfe und Unterstützung erhalten. Dabei wird der aktuelle Rechtsstand zugrunde gelegt, zukünftige Rechtsänderungen werden automatisch Bestandteil der Vereinbarung.
«Die Themen Familie, Kindererziehung und Betreuung spielen insbesondere auch im Rahmen der Integration in den Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle. Die familienspezifischen Lebensverhältnisse und Bedürfnisse von Klientinnen und Klienten mit Kindern, werden bei der Unterstützung der Integration in den Arbeitsmarkt berücksichtigt,» betont Stefan Graaf, Geschäftsführer der ARGE in der StädteRegion Aachen. «Der Handlungsleitfaden stellt eine gute Basis für die gemeinsame Arbeit mit den Schwangerenberatungsstellen dar. Er fördert die Transparenz und optimiert die Kooperation.»
Die Vertreterinnen der Schwangerenberatungsstellen freuen sich über die zügige Umsetzung der Kooperation mit der ARGE in der StädteRegion Aachen. Sie begrüßen die einheitliche Regelung für hilfebedürftige Frauen im StädteRegionsgebiet als riesen Fortschritt.
Die ARGE in der StädteRegion Aachen unterstützt die Kundengruppe Mütter und insbesondere Alleinerziehende durch spezielle Projekte wie z.B. Mütter in Arbeit (MiA). Ziel ist es, die Beschäftigungspotenziale der Mütter zu erhalten und durch Qualifizierung zu optimieren, damit sie wieder in der Arbeitswelt Fuß fassen und ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln sicher stellen können. Angeboten werden hierbei auch Zusatzmodule zu den Themen Doppelbelastung Beruf und Familie sowie zur Erziehung.
