Im Juli waren nach den vorläufigen Daten 53.054 Personen in der StädteRegion Aachen auf die Sozialleistungen der ARGE angewiesen. Damit sind 314 Personen weniger im Leistungsbezug als im Juni.
Im StädteRegionsgebiet gibt es nach den vorläufigen Daten insgesamt 26.758 Bedarfsgemeinschaften, also Haushalte, die diese Sozialleistungen beziehen. Im Juni verzeichnete die ARGE noch 154 Bedarfsgemeinschaften mehr.
Die Anzahl der erwerbsfähigen, arbeitslosen ARGE-Klienten betrug im Juli insgesamt 18.550 und damit 146 arbeitslose Menschen weniger als im Vormonat. 9.840 arbeitslose Personen wohnen in Aachen, 8.710 wohnen in den übrigen regionsangehörigen Kommunen.
«Der Rückgang bei der Anzahl hilfebedürftiger Personen entspricht dem saisonalen Verlauf im SGB II des Vorjahres», erklärt Stefan Graaf, Geschäftsführer der ARGE in der StädteRegion Aachen. «Die Wirtschaft ist auf Erholungskurs, dies zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt in der StädteRegion.»
Insbesondere bei der Personengruppe der Alleinerziehenden wirbt die ARGE verstärkt um Unterstützung durch Arbeitgeber, denn diese Menschen haben auch schon zu den Zeiten der Wirtschaftsbooms weniger an der positiven Auswirkungen am Arbeitsmarkt partizipieren können.