Erfreulicher Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung

Ende Juli 2018 waren im Jobcenter der StädteRegion Aachen 14.830 Personen arbeitslos gemeldet. Dies waren 69 Arbeitslose weniger als im Vormonat.   Gegenüber Juli 2017 ist die Zahl der Arbeitslosen um insgesamt 2.078 Personen (bzw. -12,3 %) gesunken. Analog zur Entwicklung der Arbeitslosen verfestigte sich die SGB-II-Arbeitslosenquote und lag, wie in den Vormonaten, auch im Juli bei 4,9 %. Im Vorjahresmonat lag die Arbeitslosenquote noch bei 5,7%.

Die Anzahl jüngerer Arbeitsloser, im Alter von 15 bis unter 25 Jahre, nahm um 14 Personen auf 1.242 Arbeitslose zu.  Gegenüber Juli 2018 sank sie  um 117 Personen (bzw. -8,6 %). Die Jugendarbeitslosenquote liegt bei 3,5 % (Vormonat 3,4%, Vorjahresmonat 3,8%)

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (Personen, die 1 Jahr und länger arbeitslos sind) konnte weiter reduziert werden. Während im Juni 2018 noch 8.177 Langzeitarbeitslose registriert wurden, sind es im Juli 8.122.  Im Vergleich zum Juli 2017 verminderte sie sich um 1.258 Personen (bzw. -13,4 %).

Im Juli waren im JC StädteRegion Aachen 3.351 geflüchtete Menschen arbeitssuchend gemeldet, davon waren 41,2 % (1.381 Personen) arbeitslos. Die übrigen Personen nahmen beispielsweise an einem Sprachkurs, einer Qualifizierungs- oder einer Integrationsmaßnahme teil.

Nach ersten vorläufigen Hochrechnungen wurden im Jobcenter StädteRegion Aachen 28.159 Bedarfsgemeinschaften ermittelt. Dies waren 118 weniger als im Vormonat. In diesen Bedarfsgemeinschaften wurden ca. 55.000 Personen betreut, hiervon u. a. 38.180 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (- 116) und 14.090 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (in der Regel Kinder unter 15 Jahre) (- 52).

 „Es ist erfreulich, dass auch die langzeitarbeitslosen Menschen von der stabilen Konjunkturlage und unseren vielfältigen Hilfestellungen profitieren und die Chancen wahrnehmen. Der Trend ist weiterhin positiv: Im Vorjahresvergleich konnten Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit deutlich reduziert werden.“ so Stefan Graaf, Geschäftsführer des Jobcenters StädteRegion.