Andrej Hunko vertritt seit Ende 2009 den Wahlkreis Aachen Stadt für die Partei DIE LINKE und ist über die Landesliste in den deutschen Bundestag gewählt worden. Er ist Mitglied des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union. Darüber hinaus ist er Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und arbeitet dort in folgenden Ausschüssen: Politischer Ausschuss; Ausschuss für Sozialordnung, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung, Monitoring Ausschuss, Unterausschuss für die Europäische Sozialcharta.
Im Gespräch zwischen MdB Hunko und Stefan Graaf, Geschäftsführer des Jobcenters StädteRegion Aachen, wurden verschiedene Themen der Grundsicherung für Arbeitsuchende erörtert. So stellte Graaf unter anderem den Geschäftsbericht des Jobcenters für das Jahr 2012 vor und erläuterte anhand von Zahlen, Daten und Fakten die regionalen Aspekte in der StädteRegion.
Mit großer Sorge verfolgt Andrej Hunko ebenso wie Stefan Graaf die stetig anwachsenden Kosten für die Energieversorgung und die damit verbundene Unterdeckung im Regelsatz: „Diese hohen Kosten sind für viele Menschen nicht bezahlbar, hier stimmt der Anteil an der Regelleistung nicht und muss erhöht werden. Unerträglich sind die etwa 300.000 Stromsperren pro Jahr in Deutschland, während diese Zahl in Frankreich bei 1100 liegt", so Hunko.
Graaf gab zur Integration langzeitarbeitsloser Menschen Hunko mit auf den Weg nach Berlin, „dass wir einen dauerhaft geförderten Arbeitsmarkt brauchen, der den Menschen eine Perspektive bietet." Andrej Hunko unterstrich diesen Aspekt und verwies auf die Position der Linken, die einen solchen Arbeitsmarkt fordert.