Kurzinformationen zur Pressekonferenz der ARGE im Kreis Aachen anlässlich der Bekanntgabe des Jahresberichtes 2007

| Kurzinformationen zur Pressekonferenz der ARGE im Kreis Aachen anlässlich der Bekanntgabe des Jahresberichtes 2007 am 16.04.2008 um 10.00 Uhr in der ARGE-Zentrale, Zimmer 481, Zollernstraße 16, 52070 Aachen.

Teilnehmer:

Stefan Graaf
Geschäftsführer der ARGE im Kreis Aachen

Christian Neuß
Fachbereichsleiter Finanzen und Controlling der ARGE im Kreis Aachen

Stefan Dederichs
Controller der ARGE im Kreis Aachen


Der konjunkturelle Aufschwung sowie das konsequente Umsetzen des «Fördern und Forderns» haben im vergangenen Jahr weiterhin für eine positive Entwicklung in der ARGE im Kreis Aachen geführt.

Bei den Bedarfsgemeinschaften hat sich vom Höchststand im Juni 2006 bis zum Dezember 2007 ein Rückgang um 2.321 Bedarfsgemeinschaften (-15,4 %) ergeben. Bei der Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften ist ein Rückgang um 1.985 (-6,8 %) zu verzeichnen. Dieser Rückgang ist im Vergleich zu der Entwicklung in NRW überdurchschnittlich hoch ausgefallen.

Bei den als arbeitslos registrierten Personen ist im Zwei-Jahres-Zeitraum ein Rückgang um 20,6 % zu verzeichnen. Bei den Arbeitslosen unter 25 Jahre ist der Rückgang mit 52,5 % sogar noch wesentlich deutlicher ausgefallen.
Trotzdem zeigt der Anteil von 35 % Arbeitsloser unter 25 Jahren ohne Schulabschluss, dass eine Integration in den Ausbildungs-/Arbeitsmarkt eine schwierige Aufgabe für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ARGE darstellt.
Die Ziele im Bereich der Integration in den Ausbildungs-/Arbeitsmarkt konnten im Jahr 2007 deutlich übertroffen werden. Mit einem Zielerreichungsgrad von 139,5 % konnten 5.578 Integrationen realisiert werden. Dies entspricht im Vorjahresvergleich (4.164 Integrationen) einer Steigerung um 35 %. Dieses Ergebnis ist umso erfreulicher, da die Zahl der zu betreuenden Kunden gesunken ist.

Die Zahl von 15.820 Zugängen und 18.837 Abgängen aus Arbeitslosigkeit ist ein Indiz für die herrschende hohe Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt.
Trotz der Erhöhung der Regelleistung des Arbeitslosengeld II konnten die passiven (Bundes-)Leistungen um 3.531.550 € (5,4 %) von 65.713.087 € im Jahr 2006 auf 62.181.537 € im Jahr 2007 reduziert werden.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Schuhmacher,
Tel: 0241-5198-3141oder 0175 / 9390992, Fax: 0241-5198-3119,
e-mail: <link email>Katja.Schuhmacher@arge-sgb2.de