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Dank «JobPerspektive» wieder eine Zukunft

| ARGE im Kreis Aachen kann mit Bundesprogramm Arbeitsentgelt oder Tariflohn bis zu 75 % bezuschussen. Schon 66 erfolgreiche Vermittlungen.

Nicole Blaskowski ist glücklich, seit Mai hat sie wieder einen geregelten Alltag. Sie arbeitet in der Pflegeergänzung bei dem Mobilen Sozialen Dienst Stolberg, hilft älteren und pflegebe-dürftigen Menschen bei der Körperpflege, bereitet ihnen das Frühstück zu und erledigt Besorgungen für diese. Die 31-Jährige hat schon im Jahr 1996 einen Schwesternhelferinnen-schein absolviert und sie wollte immer im pflegerischen Bereich tätig sein. «Meine Bewerbungen in diesem Bereich waren leider erfolglos, deshalb habe ich in den letzten Jahren alle möglichen Jobs gemacht, war als Zimmermädchen in Köln und als Spielhallenaufsicht tätig. Ich wollte aber immer mit Menschen arbeiten, ich bin sehr froh nun im Team des Mobilen Sozialen Dienstes zu arbeiten.» berichtet Blaskowski. Sie konnte ihre Chefin, Frau Petra von den Brincken, Leiterin des Mobilen Sozialen Dienstes, schnell überzeugen: «Nicht jeder kann mit Senioren zusammenarbeiten, aber wenn jemand motiviert ist und über Einfühlungsvermögen verfügt, sind das gute Voraussetzungen. Frau Blaskowski und die anderen vier neuen Kolleginnen, die wir in Kooperation mit der ARGE eingestellt haben, haben sich gut bei uns eingelebt und verstärken unser Team. Sie sind eine große Entlastung für das Stamm-personal und eine Bereicherung für die Patienten.»

Schon seit 25 Jahren kooperiert der Mobile Soziale Dienst mit den Behörden bei Projekten der Arbeitsförderung und hilft damit Arbeitslosen wieder zurück in den Beruf zu finden. «Qualifizierung und Optimierung des Know-How der Pflegeergänzungskräfte stellen wir durch regelmäßigen Unterricht sicher. Wir hoffen noch weitere Kräfte über den Beschäftigungszuschuss einstellen zu können.» erläutert von den Brincken.
«Und es fühlt sich auch richtig gut an, nicht mehr auf die Gelder der ARGE angewiesen zu sein, sondern mein eigenes Geld zu verdienen.» freut sich Blaskowski.

Seit dem 01. April 2008 können auch private Arbeitgeber einen Beschäftigungszuschuss erhalten, wenn sie Langzeitarbeitslose mit Vermittlungshemmnissen, z.B. fehlenden Schul- oder Berufsabschluss, Überschuldung oder Behinderung einstellen. «Somit können neue Arbeitsplätze geschaffen werden, indem Betriebe z.B. ihre Fachkräfte von einfachen Helfer-tätigkeiten entlasten oder Dienstleistungen anbieten, die zuvor unrentabel erschienen.» betont Bernd Wirtz, stellvertretender Geschäftsführer der ARGE im Kreis Aachen.

Die JobPerspektive ist zunächst auf zwei Jahre befristet, kann anschließend aber unbefristet verlängert werden. Zudem können während der Beschäftigung für bis zu 12 Monate die Kos-ten für arbeitsplatzbezogene Qualifizierungsmaßnahmen bis zu einer Höhe von 200,00 € monatlich übernommen werden. Auch ist zuvor eine Probearbeit im Rahmen einer betriebli-chen Eignungsfeststellung möglich.


Für weitere Informationen stehen Ihnen die Integrationsfachkräfte der ARGE im Kreis Aachen und die Berater/innen der Kooperationspartner «JobPerspektive» sehr gerne zur Verfü-gung.
Für Arbeitgeber im Kreis Aachen:
Herr Thomas Fiala
Tel.: 02405/ 4890-31
Fax: 02405/ 4890-96
E-Mail: <link email>fiala@sprungbrett-aachen.de

Frau Iris Fuchs
Tel.: 02405/ 4890-41
Fax: 02405/ 4890-96
E-Mail: <link email>fuchs@sprungbrett-aachen.de

Frau Claudia Thienert
Tel.: 02405/ 4890-32
Fax: 02405/ 4890-96
E-Mail: <link email>thienert@sprungbrett-aachen.de

Institution:
Sprungbrett - Beschäftigungsinitiative für den Kreis Aachen gGmbH