Ende Februar 2019 waren im Jobcenter der StädteRegion Aachen 14.187 Personen arbeitslos gemeldet. Dies waren 79 Arbeitslose weniger als im Vormonat. Gegenüber Februar 2018 ist die Zahl der Arbeitslosen um insgesamt 2.087 Personen (bzw. -12,8 %) gesunken. Die SGB-II-Arbeitslosenquote blieb unverändert und lag im Februar wie im Vormonat bei 4,7 %. Im Vergleich dazu lag die Arbeitslosenquote im Vorjahresmonat bei 5,5 %.
Die Anzahl jüngerer Arbeitsloser, im Alter von 15 bis unter 25 Jahre, nahm leicht um 5 Personen auf 1.099 Arbeitslose ab. Gegenüber Februar 2018 sank sie um 214 Personen (bzw. -16,3 %). Die Jugendarbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat mit 3,1% konstant. Im vergleichbaren Vorjahresmonat betrug sie noch 3,7 %.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (Personen, die 1 Jahr und länger arbeitslos sind) sank um 153 Personen. Während im Januar 2019 noch 7.549 Langzeitarbeitslose registriert wurden, sind es aktuell 7.396. Im Vergleich zum Februar 2018 verminderte sie sich um 1.712 Personen (bzw. -18,8 %).
Im Februar waren im Jobcenter StädteRegion Aachen 3.205 geflüchtete Menschen arbeitssuchend gemeldet, davon waren 39,2 % (1.257 Personen) arbeitslos. Der Rest war beispielsweise aufgrund von Teilnahmen an einem Sprachkurs oder einer Integrationsmaßnahme nicht arbeitslos. Die Zahl arbeitsloser geflüchteter Menschen erhöhte sich im Februar gegenüber dem Vormonat um 3 Personen.
Nach ersten vorläufigen Hochrechnungen sieht im Bereich der SGB-II-Leistungsbezieher die Entwicklung wie folgt aus: Im Februar 2019 wurden im Jobcenter StädteRegion Aachen 27.273 Bedarfsgemeinschaften betreut. Dies waren 60 mehr als im Vormonat. In diesen Bedarfsgemeinschaften wurden ca. 53.350 Personen betreut, hiervon u. a. 36.842 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (+ 113) und 13.731 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (in der Regel Kinder unter 15 Jahre) (+ 63).
„Auch im Februar ist weiterhin viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt erkennbar. Im Jobcenter StädteRegion Aachen konnten zum Beispiel allein 440 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, weil sie in Erwerbstätigkeit einmündeten.“ so Stefan Graaf, Geschäftsführer des Jobcenters.