Weniger Personen auf ARGE-Leistungen angewiesen

Im Mai waren nach den vorläufigen Daten insgesamt 53.192 Personen in der StädteRegion Aachen auf die Sozialleistungen der ARGE angewiesen. Hiervon sind 37.550 Personen erwerbsfähig und 15.642 nicht erwerbsfähig, d.h. insbesondere Kinder unter 15 Jahren.

 

Es sind damit 134 Personen weniger im Leistungsbezug als im April.

 

 

Im StädteRegionsgebiet gibt es nach den vorläufigen Daten insgesamt 26.774 Bedarfsgemeinschaften, also Haushalte, die diese Sozialleistungen beziehen.

 

 

Die Anzahl der erwerbsfähigen, arbeitslosen ARGE-Klienten beträgt im Mai insgesamt 18.640, damit verzeichnet die ARGE 260 Arbeitslose weniger als im Vormonat.

 

 

«Die Quote der Geringqualifizierten ist leider sehr hoch, so haben rund 70 % unserer arbeitlosen Klienten keine abgeschlossene Berufsausbildung», berichtet Stefan Graaf, Geschäftsführer der ARGE in der StädteRegion Aachen. Das erschwert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu Fassen. «Umso erfreulicher ist deshalb die große Anzahl an Integrationen in den Arbeitsmarkt. Insbesondere die Anzahl der Langzeitarbeitslosen, also derjenigen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, verringerte sich im letzten Monat um 163 Personen», betont Graaf.

 

 

Auch bei den Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes wie dem Regelsatz verzeichnet die ARGE aktuell ein Erreichen der vorgenommenen Zielwerte.  

 

«Die ARGE ist auf einem guten Kurs», freut sich Graaf. Und er hofft, die anziehende Konjunktur und die damit verbundene Auftragslage werden die Arbeitgeber zu der Schaffung weiterer Stellen veranlassen.