Ende Oktober 2023 waren im Jobcenter StädteRegion Aachen 16.538 Personen arbeitslos gemeldet. Dies waren 123 Arbeitslose weniger als im Vormonat. Gegenüber Oktober 2022 ist die Zahl der Arbeitslosen um insgesamt 167 Personen (bzw. 1 %) gestiegen.
Die Bürgergeld-Arbeitslosenquote blieb unverändert und lag im Oktober wie im Vormonat und im Vorjahresmonat bei 5,3 %.
Die Anzahl jüngerer Arbeitsloser, im Alter von 15 bis unter 25 Jahre, nahm leicht um 39 Personen auf 1.335 Arbeitslose ab. Gegenüber Oktober 2022 stieg sie leicht um 83 Personen (bzw. + 0,1 %). Die Jugendarbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat und dem vergleichbaren Vorjahresmonat mit 3,5 % konstant.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (Personen, die 1 Jahr und länger arbeitslos sind) war gegenüber dem Vormonat (-5 Personen, insgesamt 8.165)) fast konstant, im Vergleich zum Oktober 2022 verminderte sie sich um 328 Personen (bzw. -3,9 %).
Im Oktober waren im Jobcenter StädteRegion Aachen 7.184 ausländische Menschen arbeitslos gemeldet. Dies sind 234 Menschen mehr als im Oktober 2022. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Menschen betrug im Oktober 14,0 %. Im Vergleich zum Vormonat reduzierte sich die Quote leicht um 0,1 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat reduzierte sich die Quote um 0,6 %-Punkte.
Nach ersten vorläufigen Hochrechnungen sieht im Bereich der Bürgergeldbezieher die Entwicklung wie folgt aus: Im Oktober 2023 wurden im Jobcenter StädteRegion Aachen 25.215 Bedarfsgemeinschaften betreut. Dies waren 200 weniger als im Vormonat. Insgesamt befanden sich darunter 34.190 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und 12.825 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (in der Regel Kinder unter 15 Jahre). Dies sind 268 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Menschen weniger, als im Vormonat und 399 mehr, als im Oktober 2022.
„Auch im Oktober ist weiterhin viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt erkennbar. Im Jobcenter StädteRegion Aachen konnten zum Beispiel allein 328 langzeitarbeitslose Menschen (im Vergleich zum Oktober 2022) ihre Arbeitslosigkeit beenden, weil sie in Erwerbstätigkeit oder Qualifizierung einmündeten.“ so Stefan Graaf, Geschäftsführer des Jobcenters.
